Slowakei
01.06.2018 entlang der hohen Tatra - Slowakei
Nach zwei erholsamen Tagen in Trencin fahren wir entlang der hohen Tatra im Norden durch die Slowakei. Wir genießen den Umstand, dass hier der Euro offizielle Währung ist, so müssen wir doch nicht immer umrechnen. Denn dass müssen wir noch lange genug. Hoffentlich werden wir auch mit neuen Währungen irgendwann so umgehen, wie mit der eigenen. Neben den alltäglichen Dingen wie Kochen und waschen tausche ich mich auch noch mit Dean aus, bei Ihm habe ich Reifen bestellt die nach Volgograd geliefert werden sollen.
Am See bei Michalovce suchen wir einen Campingplatz, der in unserem Navi erscheint. Leider haben wir zuerst keinen Erfolg. Der Campingplatz den wir ansteuern ist verlassen und niemand scheint sich für uns zu interessieren. Wir sehen nur vereinzelte Badegäste. Da wir noch weitere Plätze im Navi finden schauen wir uns diese auch noch an. Leider immer das gleiche Bild. Beim Letzten Platz jedoch (48.80949, 22.01975), gibt es ein Restaurant und wir beschließen bei einem Bier vorsichtig zu fragen ob wir hier unser Zelt aufstellen können. Schnell wird klar, dass der Campinplatz auch noch geschlossen hat und erst Mitte Juni die Pforten öffnet. Es ist jedoch kein Problem hier zu Zelten und die Toiletten sind auch geöffnet. Welch ein Glück. Was wir am Camping sparen setzen wir allerdings in Getränken wieder um. Sozusagen eine Win-Win Situation für alle beteiligten.
29.05.2018 Trencin – Slowakei
Auf Empfehlung von Jakob vom Tag davor nahmen wir als nächstes Ziel Trencin in der Slowakei in Angriff. Doch zuvor besichtigten wir noch das ehemalige Schlachtfeld (49.12705, 16.76199) der sog. Drei-Kaiser Schlacht von 1805, bei der Napoleon die Allianz aus Russland und Österreich besiegte. Auf dem Hügel ist ein Denkmal erbaut worden und es gibt auch ein kleines Museum, das allerdings keine englischen Texte enthält. Weshalb sich unser Besuch auf das anschauen der Bilder und Ausstellungsstücke beschränkte.
Bevor wir die Grenze zur Slowakei überfuhren wollten wir noch Halusky essen, das uns auch Jakob empfohlen hatte. Da wir allerdings sein genanntes Restaurant nicht gefunden haben, ließen wir uns Halusky, Gnocchi mit Schaafskäse, also die Kässpätzle von Tschechien, im Rasova (48.97434, 17.80599) schmecken.
Vielen Dank Jokob für die zahlreichen Tips. Hope to see you again somewhere on this globe.
Unsere Übernachtungsmöglichkeit fanden wir auf einem Campingplatz in Trencin, nahe des Zentrums. Allerdings nicht in einem Hotel sondern auf dem Campingplatz Ostrove, der auf einer Insel im Fluss Waag zu finden ist (48.89959, 18.04111). Für zwei Nächte bezahlen wir 26 Euro.
Von hier aus kann man wunderbar die Stadt besichtigen, denn der Zentrale Platz ist in ca. 20 Minuten erreichbar.